Professor DDr. Martin Haditsch blickt kritisch auf die vergangenen fast drei Jahre zurück und erinnert sich nicht daran, dass es jemals zuvor derartige Grundrechtseinschränkungen gegeben hätte. Erst das völlige Versagen der Justiz ermöglichte derartig evidenzfreie Corona-Maßnahmen, die nicht nur die Bevölkerung geschädigt, sondern auch zu einer massiven Wirtschaftskrise geführt haben. Wen er als Hauptverantwortlichen sieht und welche Wege es aus der Krise gäbe, erzählt er in einem spannenden Interview.
Ein Interview von Edith Brötzner
Als treibende Kraft, die die Maßnahmen bis heute ermöglicht und aufrechterhält, sieht Haditsch auch die linientreue Presse und die Medien, die eigentlich ihre Aufgabe als unbeeinflusstes Korrektiv zu erfüllen hätten. Für den Arzt gibt es weder für die aussagelosen und giftigen Tests, noch für die gesundheitsschädlichen Masken oder Lockdowns eine ausreichende Evidenz.
Während seiner Meinung nach zu unterscheiden ist zwischen jenen, die diverse Maßnahmen beschließen und dafür in die Verantwortung zu nehmen wären, jenen, die diese umsetzen und jenen, die diese exekutieren, appelliert Haditsch vor allem an die Eigenverantwortung: Jeder Elternteil, der seinem Kind eine Maske aufsetzt, sollte sich bewusst sein, dass er sein Kind dadurch schädigt. Ebenso wie jeder Zugbegleiter, der von seinen Fahrgästen eine Maske verlangt, sich dessen bewusst sein sollte, dass er diese damit zur Selbstschädigung zwingt.
Dass die Maßnahmen trotz nachgewiesener Schädlichkeit immer noch aktiv umgesetzt werden, sieht Haditsch unter anderem in einem unausgewogenen Kräfteverhältnis und in der andauernden Gehirnwäsche durch die Medien begründet. Auch die Zensur durch die Faktenchecker, die mehr wissenschaftsfeindlich als faktenbasiert agieren, spielt eine wesentliche Rolle in der Aufrechterhaltung des Narratives.
Spätfolgen nicht abschätzbar
Als Impfexperte sieht Haditsch auch die sogenannte Corona-Impfung mehr als kritisch. Er sieht vor allem das Image der klassischen Impfungen und das Vertrauen der Bevölkerung in diese durch die Wirkstoffe gefährdet. Für ihn als Impfexperte haben diese neuartigen und unerforschten Wirkstoffe mit klassischen Impfstoffen nichts gemeinsam. Bereits die viel zu kurze Entwicklungsphase unterscheidet sich klar von den üblichen Abläufen. Bis heute hat Haditsch keine einzige Corona-Injektion in seinem Impfzentrum verabreicht. Das ist für ihn ethisch nicht vertretbar, es lässt sich nicht mit den ärztlichen Grundsätzen vereinbaren.
Der Mediziner lässt sich auch durch inzwischen zwei Disziplinarverfahren nicht von seiner Linie abbringen. Für ihn gilt in erster Linie der Grundsatz „nicht schaden“. Die Schäden und Nebenwirkungen, die durch die Corona-Injektion bereits entstanden sind und auch in diversen Studien aufscheinen, untermauern vor allem eines: Zum aktuellen Zeitpunkt wissen wir noch viel zu wenig über diese Wirkstoffe und vor allem auch ihre Spätfolgen.
Nicht müde werden! Bleibt friedlich, bleibt versöhnlich, aber lasst nicht locker!
Zitat Prof. DDr. Martin Haditsch
Auch die Verabreichung an Kinder ab vierzehn ohne Einwilligung der Eltern sieht Haditsch kritisch. Während medizinische Entscheidungen und Impfentscheidungen laut Gesetz zwar ab dem vollendeten vierzehnten Lebensjahr getroffen werden dürfen, sieht er bei den Corona-Injektionen eine andere rechtliche Grundlage. Die Teilnahme an Studien ohne elterliche Einwilligung ist vor Vollendung des 18. Lebensjahres nicht erlaubt. Dass sich die Corona-Impfungen immer noch im bedingten Zulassungsstadium befinden (bzw. zum Zeitpunkt des Interviews befanden) und somit als Studie zu betrachten sind, ist vielen Menschen nicht bewusst.
„Plötzlicher Erwachsenentod“ soll verschleiern und verharmlosen
Problematisch sieht Haditsch auch die Tatsache, dass die sogenannten Impfungen zum einen nicht bewirken, was sie sollen und zum anderen bereits jetzt viele völlig neue Krankheitsbilder, ungewöhnlich viele Nebenwirkungsmeldungen und eine unerklärliche Übersterblichkeit auftreten. Dass die Bevölkerung durch die plötzlichen und unerwarteten Todesfälle nicht aufgescheucht wird, verkauft man den „plötzlichen Erwachsenentod“ als Erklärung für die gestiegenen Todesfälle.
Obwohl viele bereits „coronamüde“ sind und nichts mehr von dem Wahnsinn sehen und hören wollen, appelliert Haditsch an die Menschen: „Nicht müde werden! Bleibt friedlich, bleibt versöhnlich, aber lasst nicht locker!“ Wie der Mediziner die Gefahr durch die Anwendung der mRNA-Technologie bei klassischen Impfstoffen einschätzt, wie er die Rolle der WHO sieht und ob er sein Aufstehen bereits bereut, erzählt er in einem spannenden Report24-Interview.